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An Christiane von Goethe

Nach reichlicher Überlegung aller Umstände haben wir uns entschlossen, Montags früh bey guter Zeit von hier abzufahren und bey guter Zeit von hier abzufahren und bey euch zu Tische zu seyn. Kämen wir auch nach Eins, so laßt euch nicht irren: denn ich weiß doch nicht, wann wir wegkommen.

Auf diese Weise findet ihr das Nest Dienstags rein, habt eure Bequemlichkeit und wir gewinnen unsere Stunden in Weimar und somit ist allen geholfen.

Die schönen Würste haben ein gar gutes Ansehen und so ist ein gar gutes Ansehen und so ist alles in der besten Ordnung. Gegenwärtiges [19] sende ich durch den jungen Starke dem de etwas freundliches erzeigen magst. Lebe recht wohl bis auf frohes Wiedersehen.

Jena den 19. Januar 1811.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1811. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89B7-3