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An Christian Gottlob Voigt

Es gelang mir neulich nicht Ew. Excellenz persönlich zu begrüßen und eines Anliegens zu gedencken das ich Ihrer Freundschaft und Vorsorge bestens empfehlen mögte.

Beyliegend folgt das Conzept eines an Serenissimum eingereichten unterthänigsten Promemorias. Ew. Exzellenz kennen die Verhältnisse und Umstände die ich darinn nur leise berührt habe und werde die Eile nicht misbilligen mit der ich vorgeschritten bin um wo möglich den guten Menschen noch vor dem Antritt der Wintervorlesungen aus einer sehr unangenehmen Lage gesetzt zu sehen.

Sollte jedoch ein Bedencken obwalten, so ergebe ich mich gern höheren Einsichten und Entschließungen.

In Hoffnung einer baldigen frohen Zusammenkunft

W. d. 8. Octbr. 1810.

Goethe. [399]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1810. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89BA-E