16/4489.

An Johann Georg Paul Götze

Indem ich deine summarische Instruction hiermit überschicke bemerke ich folgendes:

In der Punctation mit Kirsten ist der Preis der Kammertaxe in Jena zum Grund gelegt und wie ich bey wiederholter Durchsicht der Papiere sehe ist derselbe in dem Wochenblatt in Lbthlr. zu 1 rh. 15 gr. angesetzt. Es kann daher auch Herrn Kirsten das zugesagte Geld nur in gedachtem Cours ausgezahlt werden, welches ich um so mehr gleich bemerke, als man sonst aus der Auszahlung der ersten 100 Rthlr. in Lbthlr. zu 1 rh. 14 gr. eine andere Intention schließen könnte.

Du hast demselben solches sogleich zu eröffnen und die Sache ins Gleiche zu bringen.

Jena am 16. Febr. 1802.

J. W. v. Goethe. [35]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Johann Georg Paul Götze. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89D6-0