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An Friedrich Schiller

Sie werden sehr wohl thun den Prolog in den Almanach zu rücken, er mag in den Posselt und sonst wohin alsdann auch noch wandern, wir müssen uns nach und nach in die Ubiquität auch einrichten und sie soll uns nicht fehlen.

[279] Haben Sie die Güte mir den Prolog, sobald er fertig ist, zu senden, die Anlage dazu ist fürtrefflich und die Ausführung wird nicht zurück bleiben.

Noch vor Abgang dieses Briefs hoffe ich Abdrücke von der Decke und Titelkupfer zu erhalten.

Für heute nichts weiter, denn die Confusion ist gar groß um mich herum.

W. d. 3. Octbr. 98.

G.


Was ich von Abdrücken habe erhalten können, sende hierbey mit, es war nicht einmal Zeit sie nachzuzählen, haben Sie die Güte solches thun zu lassen und zu schreiben wie viel Sie noch überdieß brauchen, damit man Anstalten dazu macht, denn es ist jetzt hier alles gar sehr beschäftigt. Leben Sie recht wohl.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8A0A-3