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An Joseph Carl Stieler

Dießmal, mein Theuerster, vermelde nur eiligst, daß von Ihro Majestät dem Könige ein allergnädigstes Schreiben von Rom unter'm 26. März bey mir eingelangt, worin Höchstdieselben voraussetzen, daß die mir bestimmte Copie des wohlgerathnen Porträts schon bey mir eingelangt sey. Deshalb wäre es gar wohlgethan, wenn Sie die Absendung beförderten. Das v. Heygendorfische Bild könnte nachkommen. Tausend Grüße und Wünsche! Mehr füge nicht hinzu, damit das Blatt nicht liegen bleibe.

treu ergeben

Weimar den 10. April 1829.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Joseph Carl Stieler. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8A27-0