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An Friedrich Schiller

Ich bitte um das Humboldtische Werk und den eisernen Stab. Heute Abend werde ich bey Loders seyn, komme wohl aber doch noch vorher auf einige Stunden.

Heute früh habe ich, beym Spaziergang, einen cursorischen Vortrag meiner Farbenlehre überdacht und habe sehr viel Lust und Muth zu dessen Ausführung. Das Schellingische Werk wird mir den großen Dienst leisten mich recht genau innerhalb meiner Sphäre zu halten.

Leben Sie recht wohl und grüßen Ihre liebe Frau wenn sie angekommen ist.

[Jena] den 11. Juni 1798.

G. [172]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8A83-F