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An Friedrich Wilhelm Riemer

Hierbey, mein Werthester, der dreyßigste Bogen, woraus nunmehr in Vergleichung mit dem Manuscript erhellt, daß das Ganze etwa 32 Bogen geben wird; [19] ich freue mich des endlichen Abschlusses dieses Werks und danke zum schönsten für treue Theilnahme zu Förderung desselben.

Das neue Manuscript zur Morphologie hat zum Absenden Zeit bis Sonnabend den 27.; doch wünscht ich solches morgen mit Ihnen überhaupt zu besprechen, vorzüglich empfehle Ihrer Aufmerksamkeit den Aufsatz über weimarische Pflanzencultur, ob vielleicht noch etwas daran zu thun wäre.

Hiebey dankbar das Ordinarium, ein schuldiges Extraordinarium nehmen Sie wohl morgen gefällig mit.

Weimar den 18. April 1822.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8BE5-9