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An Christiane Vulpius

Ich kann dir heute nur wiederholen was ich gestern schon gesagt habe: daß ich die paar Tage abwarten muß bis ich mich entschließen kann, Donnerstag Abends erfährst du das nähere, durch des Herzogs Leute, welche zurückkehren. Ich habe Herrn Meyer den Vorschlag gethan mit der Kutsche die mich abholt herüber zu gehn und eine Zeit lang hier zu bleiben. Er kann recht bequem im Schlosse wohnen das jetzt ganz leer ist.

Lebe hübsch wohl und grüße den Kleinen. Auf das was du mir etwa morgen mit den Botenweibern überschreibst kannst du auf den Donnerstag Abend Antwort haben. Ich bin fleißig, es ist mir aber doch nicht gegangen wie ich wünschte.

Jena am 3. April 1798.

G. [107]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8C24-2