[145] 12/3566.

An Christian Gottlob Voigt

[Jena, 4. Juni.]

Der Bote der mir den Tod des guten Lesslers verkündigt, trifft mich eben in der Litteratur wo [145] ich das liebliche Fest ganz munter gefeyert habe. Um nichts aufzuhalten schick ich meine Unterschrift in blanko, worüber Sie die Güte haben, die Abschrift des Conzeptes setzen zu lassen. Nach dem habitus scheint mir auch ohne nähere Kenntniß der vorgeschlagne Candidat der beste. Leben Sie recht wohl.

Ich siegle mit den Rosen der schönen Wirthinn.

G. [146]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8C3A-1