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An Johann Heinrich Meyer

Beykommendes, mein theuerster Freund, überreichen Sie Ihro Kaiserl. Hoheit und empfehlen mich zum allerbesten. Diese Zweifel und Widersprüche sind wirklich lustig, und was dabey zur Sprache kommt, sehr unterhaltend.

Wegen Ruckstuhl bin ich ganz Ihrer Meinung, schicken Sie mir die Aufsätze zurück, damit ich sie in guter Stunde näher beleuchte.

[69] Der erste Bogen Ihrer Ilias ist abgedruckt und nimmt sich recht gut aus.

Richten Sie sich doch ein, daß Sie im Verlauf der nächsten Woche, wär es auch nur Sonntag den 25., zu mir herüber kommen, es giebt mancherley vorzuzeigen, zu besprechen und zu berathen.

Womit ich mich zum allerschönsten empfohlen zu setzen wünsche.

treulichst

Jena den 17. Juni 1820.

G. [70]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8CA9-9