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An Johann Georg David Melber
[19. September.]
Für den gütigen Beystand, den Sie meiner lieben Mutter bis an das Ende geleistet, bin ich Ihnen den lebhaftesten Dank schuldig, indem wir uns um desto eher beruhigen können so weit entfernt von ihr gewesen zu seyn. Wir wünschen diese Freundschaft auch gegen uns fortgesetzt zu sehen; weshalb sich meine Frau, welche Frankfurt bald besuchen wird, bestens empfiehlt. Gedenken Sie unser bey Ihrer lieben Mutter und behalten uns in einem geneigten Andenken.