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An Charlotte von Stein

Heute hab ich dir schon lange im Stillen für deine Liebe und Treue gedanckt, ich stieg eine Stunde früher auf als gewöhnlich und werde es so fortsetzen. Mein Wilhelm läuft zum Ende seines dritten Buchs. Wenn ich schreibe dencke ich es sey auch dir zur Freude. Lebe wohl fürchte das achte Jahr nicht und keine bestimmte noch unbestimmte Zeit. Lebe wohl und liebe mich wie gestern und immer.

d. 8. Nov. 82.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8CF2-1