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An Friedrich Wilhelm Riemer

Nach unserer gestrigen Unterhaltung befestigte sich bey mir der schwankende Entschluß, in unsern chromatischen Aufsätzen, nach früherer Intention, wie beyliegt, fortzufahren und Purkinje für das nächste Stück aufzuheben. Es muß daran noch manches gethan und besonders die Stelle wohl durchgearbeitet werden, die mich aufgehalten hat.

Anbey auch der bewußte Aufsatz, den ich mir noch heute zurück erbitte; das übrige besprechen wir Sonntag um 12 Uhr, da wir denn auch Ihre liebe Frau bey Tische zu sehen hoffen.

Mit den besten Wünschen.

treulichst

Weimar den 24. May 1821.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8D48-C