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An Friedrich Ludwig Zacharias Werner

Sie erhalten, lieber Werner, hiebey das Original vom 24. Februar; eine Copie so wie die ausgeschriebenen Rollen bleiben in meinen Händen. Wir dürfen uns nicht leugnen, daß die Aufführung des [319] Stücks einige Gefahr hat. Deswegen lassen Sie mich damit so lange zaudern, bis ich mit Muth und Überzeugung daran gehen kann, und glauben Sie daß Sie, daß ich auch hierbey Ihr Bestes im Sinne habe.

Weimar den 28. April 1809.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Friedrich Ludwig Zacharias Werner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8D72-C