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An die Großherzogin Maria Paulowna

Durchlauchtigste Erbgrosherzoginn,
gnädigste Fürstinn und Frau;

Ew. Kayserl. Hoheit an diesem heitern Tage nicht aufzuwarten schmerzt mich um so mehr als ein körperliches Misbehagen Höchstdieselben abhält; möge das Übel aufs baldigste vorübergehen und ich der erquickenden Gegenwart nächstens wieder genießen!

Unserm theuren Herrn Erbgrosherzog werde einen kurzen Aufsatz vorlegen und einhändigen, zu Anleitung anderer, die, nach HöchstIhro Wunsch und Willen, die Oberaufsichtlichen Geschäfte in Weimar und Jena erläutern und interessanten Gesprächen Veranlassung geben könnten.

Mit verpflichtetstem Dancke für vorläufige gnädigste Genehmigung; Verehrungsvoll

unterthänigst

Weimar d. 24. Octbr. 1822.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An die Großherzogin Maria Paulowna. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8D92-4