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An Christian Ernst Friedrich Weller

Hiebey übersende, mein Bester, eine Zeichnung zur Gatterthüre der Manuscripte, die wohl allgemein gefallen möchte. Geben Sie solche an den Tischlermeister und lassen erstlich messen, wie sie an den Platz paßt, sodann überlegen: ob man sie von weichem oder hartem Holz mache, was sie in beiden Fällen kosten möchte? die Röschen werden von Dreher gefertigt, das Mittelstück liefere ich von hier; Anstrich und allenfallsige Broncirung und Vergoldung würde besonders zu berechnen seyn.

Lassen Sie das alles fördern und behalten es bey sich. Herr Ober-Baudirector Coudray, der die schöne Zeichnung verfertigt, wird bey seiner nächsten Ankunft in Jena auf der Bibliothek anfragen, mit dem sodann das Weitere zu besprechen ist; doch wird nicht abgeschlossen, bis ich von allem unterrichtet bin.

Die besten Grüße und Wünsche.

Weimar den 11. May 1821.

G. [225]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8D9F-A