12/3479.

An Franz Kirms

ad 1. Ich bin zufrieden, und finde vielmehr vor nöthig, daß die Aufkündigungszeit in den neuen Contracten, wie bisher vierteljährig, und also in dem Schallischen wie in dem Haidischen auf Weihnachten festgesetzt werde. Es würde uns so gut als die Schauspieler äußerst geniren und mancherley unangenehme Verhältnisse geben, wenn wir halbjährige Aufkündigung festsetzen wollten.

ad 2. Liebe ich mir diese nähern Bestimmungen nicht, am wenigsten, wenn in den Worten gar kein Sinn ist, denn ich wünschte wohl daß mir jemand erklärte, was 2te Charakterrollen heißen sollen. Herr Schall wird künftig wie bisher spielen was ihm zugetheilt wird.

W. am 1. Febr. 1797.

G. [29]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8DC3-3