[29] 9/2682a.

An Georg Joachim Göschen

Hier kann ich endlich den Anfang des 8ten Bandes übersenden. Das Übrige ist nun alles fertig und [29] wird nach und nach folgen. Dieser Band wird nicht starck, es kann also nicht schaden, wenn besonders das gegenwärtige Puppenspiel, so viel es sich schicken will weitläuftig gedruckt wird. Der Rest ist meistentheils schon Seite für Seite eingetheilt.

Gleichfalls hat der Setzer bey gegenwärtigem Puppenspiel mit Überlegung zu handeln. Besonders was mit größeren Buchstaben, was mit kleinren zu drucken ist, daß alles wohl in die Augen falle. Das Manuscript wird wenigstens zu keinem Fehler verleiten, man kann aber hie und da dem Leser noch mehr zu Hülfe kommen. Laßen Sie doch einen klugen Korrecktor auch darauf sehen.

Übrigens hoffe ich daß dieser Band an Manigfaltigkeit ersetzen soll, was ihm an Bogenzahl, besonders gegen den fünften abgeht.

Die Kupfer von Rom melden mir den Empfang.

W. d. 24. S. 88.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1788. An Georg Joachim Göschen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8DC9-8