1782

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An Charlotte von Stein

Mit dem ersten langsamen Scheine des Tages sag ich dir einen Willkomm in's neue Jahr, du weisst mit welcher Zufriedenheit ich es anfange, und daß ich nur Einen Wunsch habe dir recht danckbaar seyn zu können, da ich dir alles schuldig bin. Es ist mir als wenn mich nun kein Übel berühren könnte, die schönsten Aussichten liegen vor mir. Mein Vorsatz zu Hause zu mahlen ist schwanckend, und doch mögt ich gleich zu Anfange etwas über mich gewinnen. Sage mir liebste wie du geschlafen hast. Ich schicke ein kleines Gerichte. Leb wohl! Leb wohl! d. 1. Jan. 82.

G.

Schicke mir die Everdingens und Dietrichs. Beykommendes bitte als ein Geheimniß zu verwahren, es ist ein lächerliches Werck, und besser ausgeführt als gedacht.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8DD7-8