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An Johann Friedrich Cotta

Vor einigen Tagen, werthester Herr Cotta, ist eine Anzahl Exemplare von Mahomet und Tancred angekommen, ingleichen ein Exemplar Tourandot, wofür ich schönstens danke. So viel ich in meine beyden Stücke hineingesehen habe, finde ich den Druck völlig correct, worüber ich mich besonders freue und diesen Vorzug auch unsern übrigen typographischen Unternehmungen wünsche.

Zugleich sende ich einen Prolog, der bey Wiederholung des Vorspiels in Weimar gehalten worden, [122] um denselben am Ende des gedachten Vorspiels mit abdrucken zu lassen.

Ferner finden Sie eine Anzeige für die allgemeine Zeitung und erhalten nächstens die erste Abtheilung von Cellini. Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 28. Sept. 1802.

Goethe. [123]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8E7E-C