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An Johann Friedrich Blumenbach

Unserer Herzogin wird es angenehm seyn, Ew. Wohlgeb. um zwölf Uhr bey sich zu sehen. Wollen Sie sich deßhalb nur in der Garderobe melden. Der Herzog ist auf der Jagd, und wird deßhalb keine Tafel gehalten, sonst würden Sie eingeladen worden seyn. Vielleicht sehe ich Sie vor oder nach Tische noch einen Augenblick bey mir. Auf alle Fälle kommt heute Abend nach 5 Uhr der Wagen um Sie und die lieben Ihrigen ins Schauspiel abzuholen.

W. d. 11. Octobr. 1802.

Goethe. [125]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Johann Friedrich Blumenbach. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8E80-4