22/6151.

An Pauline Schelling, geb. Gotter

Jena d. 12. May 1811.

Wenn mir in dem schmiegsamen Westchen recht behaglich wird, gedencke ich der freundlichen Urheberinn, und überlege wie ich Ihr gefällig seyn kann. Da entsinne ich mich daß Ihre Kleider nicht so aus Einem Gusse sind als diejenigen die Sie Ihren Freunden bereitet, und da hab ich nichts angelegner als von der spitzen Waare etwas zu senden welche so gute Dienste leistet. Das liebe Kind gedencke mein.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1811. An Pauline Schelling, geb. Gotter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8EDC-5