15/4321.

An Franz Kirms

Den Bericht, welcher völlig in meinem Sinne gefaßt ist, sende hierbey unterschrieben zurück. Wenn Durchl. den Bau genehmigen, so schicken Sie mir nur einen Boten und ich will gleich hinüber kommen, um noch mit dem Baumeister und Ludekus zu sprechen, ehe sie weggehen. Die Sache ist von solcher Bedeutung, daß ich zu meiner eigenen Beruhigung die Anfänge derselben zu beurtheilen wünsche.

Mit der Eintheilung dieser Woche bin ich recht wohl zufrieden.

Die nächste will ich gern an die Einrichtung der Iphigenia wenden.

Daß der Taubstumme gelungen ist freut mich, denn was gefällt ist immer gewonnen.

Mad. Müller wünsche ich eine glückliche Erlösung, auf welche Weise es auch sey.

Herrn Iffland danken Sie für das Übersendete recht freundlich.

Tancred kann ich gleich nach Neujahr gewiß übersenden. Die Übersetzung wäre fertig geworden, wenn ich nur noch eine Woche hätte hier bleiben können.

Der ich recht wohl zu leben wünsche und Sie bald wieder zu sehen hoffe.

Jena am 23. Nov. 1800.

G. [153]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8EDD-3