42/37.

An Johann Heinrich Färber

[Concept.]

Besorgen Sie, mein guter Färber, nach und nach Folgendes:

1) Zuerst wünsche einen reinen neuen Glaskolben, wovon die Kugel etwa 4 bis 6 Zoll Diameter hat.

[41] Sollten von dieser Größe keine vorräthig seyn, so hilft Herr Hofrath Döbereiner wohl aus; allenfalls thät es auch ein größerer.

2)Sodann wünsche die beiden Schirme mit schwarzen, weißen und farbigen Papieren herüber, welche bey trockenem Wetter, einigermaßen in Papier eingepackt, zu transportiren wären.

3) Die Pappetafeln, mit schwarzem, weißen und farbigem Papier beklebt.

4) Ferner das Übrige was von mir, bezüglich auf Farbenerscheinungen, sich in Jena befindet; solches kann, wie gesagt, nach und nach durch die Boten herübergebracht werden.

Wenn ich nicht irre, so ist ein Verzeichniß derjenigen Theile meines Apparats, der sich in Ihrer Verwahrung befindet, vorhanden.

Weimar den 5. Februar 1827.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Johann Heinrich Färber. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8F01-9