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An Johann Heinrich Meyer

Ich wünschte, mein Theuerster, Schmellern auf einige Zeit nach Jena zu schicken, um eine Reihe Professoren wegzumahlen. Wie machen wir es hier mit der Zeichenstunde? Könnten wir nicht Lieder zur zweyten Klasse setzen, und Schuchardt als Interimsgehülfen zur ersten? Er benimmt sich in der Zeichenstunde bey meiner Schwiegertochter recht gescheidt und zweckmäßig, und es wäre mir angenehm ihn auf diese [36] Weise an unsere Anstalt anzuknüpfen und in Thätigkeit zu setzen. Heute Abend sende auf alle Fälle gegen 6 Uhr den Wagen, da denn das Weitere besprochen werden kann.

Auch noch einige andere Puncte werden zu bereden seyn.

treulichst

Weimar den 27. Januar 1827.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8F52-4