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An Carl Wilhelm Göttling

Ew. Wohlgeboren

halten sich überzeugt daß ich das Geschäft des Grammatikers in seinem ganzen Umfang zu schätzen weiß und daß ich mir gern erst von ihm die Erlaubniß erbitte, als Poet mich einiger Freyheiten bedienen zu dürfen. Haben Sie die Gefälligkeit Ihre Bemühungen, die mir so sehr zu Gute kommen, weiter fortzusetzen, und so werden wir uns zu rechter Zeit mit Freuden am Ziele sehen.

Zu geneigtem Andenken mich bestens empfehlend.

ergebenst

Weimar den 18. Juni 1825.

J. W. v. Goethe. [230]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Carl Wilhelm Göttling. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8F62-F