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An J. M. Grubers Erben

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

haben schon verschiedene Male die Gefälligkeit gehabt in meinen Angelegenheiten einige Spedition zu übernehmen, ich finde mich gegenwärtig in gleichem Falle.

[135] Mit der fahrenden Post nämlich ist ein Kistchen an Sie abgegangen, emballirt in Leinewand, sign. H. G. E. x, 6 rh. an Werth, Käfer und Schmetterlinge enthaltend, mit der hinzugefügten Bitte: solche an Herrn Joseph de Cristofori, Contrada del Durino No. 428 in Mailand abgehen zu lassen; es ist solches ein Freund von Herrn Heinrich Mylius, mit welchem werthen Manne ja ohnehin in Connexion stehen.

Sollte ich durch diese oder irgend eine andere Sendung, die ich mir zunächst erlaube, irgend einige Kosten verursachen; so bitte mich davon in Kenntniß zu setzen da ich jederzeit bereit bin solche zu restituiren.

Mich und diese kleine Angelegenheit bestens empfehlend.

Weimar den 8. November 1829.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An J. M. Grubers Erben. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8F63-D