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An Christiane von Goethe

Ich danke dir, daß du mir das Verlangte sobald geschickt hast. Das übrige erwarte ich mit den Boten-Weibern.

Den Essig hast du vielleicht jetzt schon erhalten: denn der Mann hat deine Adresse abgeholt und versprach heute nach Weimar zu fahren.

Es soll mir lieb seyn dich Sonnabend auf einen Augenblick zu sehen, und wünsche gutes Wetter zu eurer Reise; vielleicht reinigt sich der Himmel bis dorthin. Den Mann, der die Wanne gebracht hat, habe ich hier bezahlt.

Weiter weiß ich nichts zu sagen, als daß ich dir wohl zu leben wünsche.

Jena den 5. August 1809.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8FBD-3