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An Charlotte von Stein

Bey mir sieht es nicht so zierlich aus als in dem kleinen Billet, das ich mit Dank zurückschicke. Mein Bote wird erzählt haben wie es ohngefähr mit mir steht. Ich dancke für Ihr Andencken, für Ihre Theilnahme. Sagten Sie denn wohl unsrer gefeyerten Großfürstinn heute ein Wort des redlichsten Wunsches und der herzlichsten Verehrung von einem kaum erstandenen; dem sein kümmerliches Halbdaseyn gerade in diesen Tagen recht verdrieslich ist. Leben Sie wohl und gedencken Sie mein.

d. 15. Febr. 1805.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8FE5-7