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An Franz von Elsholtz

Ew. Hochwohlgeboren

verlieren bey unsern Communicationen ja den Hauptpunct nicht aus den Augen, daß meine Vorschläge blos consultativ sind, und daß dem Dichter immer die Freyheit bleibt zu entscheiden, was ihn am sichersten zum Zweck führt. Können Sie auf irgend eine Weise [213] die Härten austilgen, die mir eigentlich in dieser Scene anstößig waren, so werden Sie gewiß auch meine Zufriedenheit bewirken. Es soll mich freuen, eine so verdienstliche Arbeit vom poetischen Stapel auf das Theatermeer auslaufen zu sehen.

Mit vorzüglichster Hochachtung,

gehorsamst

Weimar 1. November 1826.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An Franz von Elsholtz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9022-5