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An Friedrich Schiller

Mein gestriger Brief hat Sie hoffe ich determinirt auf einige Tage herüber zu kommen, und ich dictire daher diese Zeilen nur um Sie darinn zu bestärken.

Sie sollen mancherley erfahren von den Wallensteinischen Aufführungen und was dem anhängig ist.

Sie sollen auch die Preisstücke sehen und sich über die Helena in mancher Gestalt verwundern. Es sind ihrer doch nun 9 zusammengekommen.

Wegen dem Almanach und manchen andern Dingen alsdann auch mündlich das mehrere. Leben Sie recht wohl und grüßen Ihre liebe Frau die Sie doch auch wohl mitbringen.

Weimar am 28. Aug. 1799.

G. [168]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9024-1