[200] 13/3829.

An Wilhelm Heinrich Sebastian Buchholz

[Concept.]

[Ende Juni.]

Man fragt bey mir nach: ob Ew. Wohlgeb. einen jungen Menschen zu sich in die Lehre aufnehmen wollen? Er ist nahe 17 Jahr, sein Vater, den ich als einen recht braven Mann kannte, ist vor kurzem gestorben und hat ihm Haus und Apotheke hinterlassen, er hat von Jugend auf Anleitung in dieser Wissenschaft gehabt und die seinigen wünschten daß er nun von Ihnen weiter geführt werde, so wie daß er Kost und Logis bey Ihnen erhalte. Die Zeit der Lehrjahre könnte etwa auf 3 oder 4 Jahre gesetzt werden, welches, so wie die Bestimmung des Lehrgeldes Ew. Wohlgeb. überlassen bleibt. Der ich recht wohl zu leben wünsche und mich mit besonderer Hochachtung unterzeichne pp.

[201]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Wilhelm Heinrich Sebastian Buchholz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9043-C