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An Friedrich Schiller

[24. Januar.]

Noch eine Abendanfrage wie Sie sich befinden? Mit mir geht es ganz leidlich. Heute Abend war Johannes v. Müller bey mir und hatte große Freude an meinen Münzschubladen. Da er so unerwartet unter lauter alte Bekannte kam, so sah man recht wie er die Geschichte in seiner Gewalt hat; denn selbst die meisten untergeordneten Figuren waren ihm gegenwärtig und er wußte von ihren Umständen und Zusammenhängen. Ich wünsche zu hören daß die Schweizer Helden sich gegen ihre Übel wacker gehalten haben.

G. [26]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9066-D