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An Friedrich Siegmund Voigt

Ew. Wohlgeboren

habe nicht verfehlen wollen anzuzeigen, daß ich Gelegenheit habe etwas nach England zu senden; da ich denn ein paar Medaillen an Herrn Robinson zu schicken [5] gedenke. Hiezu aber bedürfte ich seiner genauen und auslangenden Adresse. Wollten Sie einige Zeilen hinzufügen, so wird es ihm gewiß sehr angenehm seyn und auch mir erwünscht, indem ich ihm nicht verschweigen kann daß diese Sendung auf Ihre neuerliche Anregung geschehe. Ich bitte jedoch um baldigste Rückantwort, weil der Freund schon Ende dieser Woche abgeht.

Mich zu geneigtem Andenken bestens empfehlend.

ergebenst

Weimar den 3. März 1828.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Friedrich Siegmund Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9072-2