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An Friedrich August von Fritsch

Ew. Hochwohlgeboren

möchte nicht gern unbequem seyn und doch geschähe mir, da eine Berliner Freundin bey mir eingetreten ist, eine große Beyhülfe für ihre Bewirthung, wenn ein Reh durch Ihre Gunst in meinen Küche gelangte.

Die Gewährung dieses Wunsches würde mir zwar viel Vergnügen machen, doch auch bey einer abschläglichen Antwort von Seiten eines verehrten, immer so geneigten Freundes würde ich mich ohne weiteres bescheiden.

Mich und die Meinigen zum allerschönsten empfehlend.

Hochachtungsvoll

Weimar den 11. Januar 1832.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1832. An Friedrich August von Fritsch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-907E-A