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An Friedrich Wilhelm Riemer

Sie erhalten hierbey, mein Theuerster, das höchst interessante Schreiben unsres Zahn, zugleich mit der Antwort, die ich zunächst darauf erlassen möchte. Wollen Sie das Concept geneigt durch sehen. Freylich wünsche ich mit mehr Sodez darauf zu antworten; aber ich fürchte, der gute mann entwischt mir, und ich darf hoffen daß ein eiliger Brief ihn noch erreicht. Mögen Sie sich einrichten, Freytag mit mir zu speisen, und etwa um 1 Uhr eintreffen, da wir denn die Zeichnung betrachten, die Angelegenheit näher überdenken und die Antwort schicklichst ausfertigen mögen. In diesem Falle wird soviel rege daß man nicht recht weiß was und wie man's sagen soll.

Das Beste wünschend.

Weimar den 7. März 1832.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1832. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-90AB-6