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An Sophie Caroline von Hopffgarten

[Concept.]

Ew. Gnaden

meine herzlichen wünsche zum neuen Jahr für unsere lieben Fürstenkinder und für Sie selbst darzulegen steh ich eben im Begriff, als mir die Nachricht kommt, daß gerade zu dieser Epoche auch ein frischer Anfang im Zeichnen gemacht wird, mit welchem es ganz ernstlich gemeint ist. Nun freut es mich gar sehr, auch hiezu etwas beytragen zu können, indem gerade solche Blätter vorhanden sind, die ich zu diesem Zweck sehr gerne abtrete und widme und auf das allerangelegentlichste mich sogleich empfehle. Mögen Ew. Gnaden und die sämmtliche Umgebung unserer lieben jungen Herrschaften recht froh und fröhlich dem Frühjahr entgegen gehen und ich auch gelegentlich unsern Kaiserlich-Königlichen Hoheiten in der Entfernung empfohlen werden. Persönliche Wiederholung meiner treuen Ergebenheit darf ich wohl zunächst hoffen.

Weimar den 1. Januar 1822.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Sophie Caroline von Hopffgarten. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-90C6-8