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An Ernst Gottfried von Odeleben

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

verfehle nicht sogleich zu vermelden, daß das am 23. May abgesendete Kästchen bey mir am 28. ej. wohlbehalten angekommen. Die übersendeten Lievriten sind freylich sehr schön, doch dünkt mich der Preis allzuhoch; wenn Sie denselben etwas vermindern könnten, so würde ich die ganze Sendung behalten. Wollten Sie mir indeß die angedeuteten Fischabdrücke von Monte Bolca, wie Sie melden, zu sehr niedrigen Preisen ablassen, so würde ich auch wohl davon eine Partie zu nehmen geneigt seyn. Senden Sie mir solche wohlgepackt und unfrankiert mit der fahrenden Post; würden wir einig, so sendete eine Assignation an die Herren Frege und Comp., welche sogleich auf Dero Ordre zahlbar seyn würde.

[268] Wegen des übrigen Anerbietens bespreche mich mit Freunden, ob vielleicht einiges könnte zur Bestellung kommen.

Weimar den 29. May [1821.]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Ernst Gottfried von Odeleben. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-90E3-6