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An Christian Gottlob Voigt
Zu Paris, in dem Magazin des vorzüglichsten Mineralienhändlers Allizeau & Comp., Quai Malaquais No. l5, befindet sich ein sehr gut präparirter Hippopotamusschädel, welcher für 150 Franken, vielleicht auch für 120 zu erhalten wäre. J. K. H. der Großherzog ertheilten Unterzeichnetem den Befehl gedachtes Präparat für das Museum von Jena anzuschaffen. Er schrieb auch deshalb an den Staatsrath von Treitlinger nach Paris, hat aber seither keine weitere Nachricht deshalb vernommen.
Da aber gedachter Schädel für die Jenaischen Museen sehr wünschenswehrt, so würde eine gefällige Nachfrage, ob man sich auf denselben noch einige Hoffnung machen dürfe, sehr dankbar anerkannt werden.
gehorsamst
Goethe. [98]