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An Joseph Max

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

muß leider, indem ich für das Überschickte den besten Dank sage, bedauern, daß ich Ihren ferneren Wünschen [196] nicht entsprechen kann. Den Roman Don Alonzo nochmals durchzudenken würde mir gegenwärtig unmöglich fallen; lassen Sie also das Vorwort, wie Sie es mir gesendet, in die Welt gehen.

Was von einem höchst unterrichteten Manne über Pandurang Harri gesagt ist, wäre als Recension dankenswerth, obgleich nicht vollkommen gerecht zu nennen; eine empfehlende Einleitung hätte allerdings milder seyn sollen.

Was den Rabatt auf meine Werke betrifft, werden Sie nach neuerer Entschließung, wovon zunächst Runde eingehen wird, sowie Ihre sämmtlichen Herren Collegen gar wohl zufrieden seyn.

Der ich diese Angelegenheit bestens empfehle und, insofern es unter dem Drang der Umstände möglich ist, gern etwas Gefälliges zu erweisen gesinnt bin.

Weimar den 14. October 1826.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An Joseph Max. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9143-8