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An Johann Georg Lenz

Ew. Wohlgeboren

danke schönstens für den übersendeten Cölestin; es wird unserer gnädigsten Fürstin zur Freude gereichen.

Zu dem Angekommenen und Erwarteten wünsche Glück, nicht weniger alle Freude zu dem bevorstehenden Feste. Da Sie das große Werk von Leonhard schon besitzen, so schicke ich Ihnen das kleinere, die tabellarische Übersicht nämlich; das sind 2 vortreffliche Werke. Ist nun Ihres erst vollständig so wird zur Erleuchtung über anorganische Wesen nichts mehr nöthig seyn, und die sämmtliche Christenheit hohen und niedern Standes muß Ihre Collegia fleißig besuchen. Was wird's erst werden wenn der Protector sein Licht leuchten läßt! das wird einen schönen prächtigen Mondschein geben. Die Briefe kommen nächstens zurück.

Und nun das schönste Lebewohl!

Weimar d. 2. September 1817.

Goethe. [232]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9163-F