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An Johann Heinrich Meyer

Da es wohl nicht räthlich seyn möchte, mein Bester, daß Sie in diesen kalten Tagen Ihre Wohnung verlassen, [48] so sende ich , zu einiger Förderniß unserer Zwecke, wenn es Ihnen recht ist, nach und nach erst die Boisseréeschen Steindrücke, dann die Ternitischen ausgeführten, auch die durchgezeichneten und lithographirten Pompejana. Schreiben Sie, beliebter Kürze wegen, nur das Urtheil über das Vorliegende wie Sie es finden; Einleitung und Abschluß will ich schon hinzufügen. Vorläufig sende das Journal von St. Petersburg zu gefälliger Vermittlung, und noch einige Bogen Kunst und Alterthum in Ihr Fach gehörig. Von dem Morbetto ist ein löblicher Abdruck angekommen, ein schon späterer, aber doch vor der Retouche und der Adresse, wo die innern Verdienste dieses Blattes noch vollkommen zu schauen sind.

Baldige völlige Wiederherstellung wünschend

treulichst

Weimar den 9. Februar 1827.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9191-9