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An Johann Heinrich Merck

[Frankfurt, 7. März 1775.]

Hier etwas gegen das überschickte. Ich hab seit drey Tagen an einer Zeichnung mit dem mir möglichst Fleisse gearbeitet und bin noch nicht fertig. Es ist gut dass man einmal alles thue was man thun kann, um die Ehre zu haben sich näher kennen zu lernen. Grüs Frau und Kinder. Schick mir die Studien zurück, und was neues dazu. Adieu. Lerne an den Romanzen. Und gehe so eben nach Offenbach wenn was dran liegt.

Dienst. d. morgens halb sieben.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1775. An Johann Heinrich Merck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-91E8-7