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An Charlotte von Stein

Sie sollten schon einen guten Morgen von mir haben. In meinem Thal ist mirs lieber und wohler als in der weiten Welt. Gestern Abend dacht ich dass mich die Götter wohl für ein schön Gemähld halten mögen weil sie so eine überkostbaare Rahm drum machen wollten. Dass Sie mich lieb haben glaub ich und fühls. Sie und der Herzog wohnen über mir wie Nagel und Schleife daran Rahm und Gemählde hängt.

[Weimar] d. 2. Juny 78.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1778. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-924E-A