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An Friedrich Theodor von Müller

Die Erinnernung, daß ich im Laufe meiner Lehrjahre auch unter die enthusiastischen Verehrer der Demoiselle Schmehling gehörte, machte mir möglich, dem an mich gebrachten Wunsch entgegenzukommen. Möge Beyliegendes, wie es gelingen wollte, den fernen Freunden genügen.

Herr Capellmeister Hummel, dem ich mich schönstens empfehle, wird bey musikalischer Behandlung sich aller Freyheit bedienen und nach Belieben mit den Versen schalten und walten.

[89] Wenn er seine Partitur absendet, leg ich ein eigenhändig geschrieben Exemplar bey.

Mit dem besten Willen

Weimar den 18. Januar 1831.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9256-5