48/166.

An Friedrich Theodor von Müller

Den höchst merkwürdigen und tröstlichen Brief des Herrn Grafen Reinhard sende dankbarlichst zurück.

Das Schreiben des Herrn v. Gagern glaube schon wieder erstattet zu haben, doch werde weiter nachzuforschen nicht verfehlen.

Die 3 Medaillen folgen hiebey mit schönstem Dank für den bisherigen Credit.

Nun aber noch eine dringende Bitte: mögen Sie von Frau v. Beaulieu die Vergünstigung gewinnen, daß sie dem guten geschickten Schmeller einige Stunden widmen möchte, damit ich ihr werthes Bildniß auch mit unter die theuren Gleichzeitigen einfügen könne.

Eine merkwürdige Sendung von Paris, sehr viele Bildnisse bedeutender Männer enthaltend, ist bey mir angekommen und möchte für Freunde einladend genug seyn.

Mich bestens empfehlend.

gehorsamst

Weimar den 17. April 1831.

J. W. v. Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9258-1