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An Carl Wilhelm Friedrich von Lyncker

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

sind wir eine schöne Anstalt schuldig, wie sie durch Privatpersonen nicht leicht zu Stande kommt, dem werthen Freunde eine ruhige und heitere Wohnung verschafft zu sehen und zugleich ein Local gerettet, welches unter die anmuthigsten unsrer Gegend gehört.

Auf Weinachten verfehle nicht meine Schuld abzutragen, mit dem aufrichtigsten Danke für die gefälligen Bemühungen; da ich denn wohl hinzufügen darf; daß ich wärmsten Antheil nahm, als ich den Unfall hörte, der Sie so unerwartet getroffen; möge Klugheit und Thätigkeit, wie in so vielen andern Fällen, Ihnen immer zur Seite stehen.

[129] Mich zu Wohlwollen und Theilnahme fernerhin empfehlend.

Jena den 2. October 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Carl Wilhelm Friedrich von Lyncker. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-92BA-7