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An Friedrich Schiller

Bey uns geht es nicht gut, wie Sie mir vielleicht gestern in der Oper anmerckten. Der neue Gast wird wohl schwerlich lange verweilen und die Mutter, so gefaßt sie sonst ist, leidet an Körper und Gemüth. Sie empfielt sich Ihnen bestens und fühlt den Werth Ihres Antheils.

Heute Abend hoffe ich doch zu kommen um die Lücken meines Wesens durch die Gegenwart der Freunde auszufüllen.

d. 19. Dez. 1802.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-92ED-4