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An Christian Gottlob Voigt

Da ich werthester Freund noch in Weimar weiß so bin ich über eigne und fremde Sachen mehr beruhigt und hoffe morgen noch ein Wort mit den Botenweibern.

Gegen Regierungs Rath Osann habe ich noch nichts wegen der Taxatoren erwähnt, vielleicht haben Sie ihn gesprochen und sagen mir was ich zunächst thun soll.

Wegen gütiger Besorgung des Geldpunctes sage ich nochmals den besten Dank, lassen Sie mich doch auch etwas von dem Resultate der Holz- und Feurungssession erfahren.

Ich gewöhne mich wieder an einen litterarischen Fleiß und bin nunmehr an der Redaction so mancher Betrachtungen über Natur und Kunst.

Leben Sie recht wohl, reisen Sie glücklich und lassen mich von Zeit zu Zeit etwas hören.

Jena am 22. May 1798.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9317-B