7/2391.

An Charlotte von Stein

Es ist wundersam bis den Augenblick da mich Ihr Billet aus dem Schlafe weckt hatt ich vergessen was Sie von der Waldnern sagten. Wie ich von Ihnen an der Treppe abschied nahm, war mirs als wenn ich Sie für diesmal nicht wiedersehe. Ich war zu Hause redete mit den Geistern und ging zeitig zu Bette. Hier schick ich die Flasche aus der ich tranck. Nehmen Sie sie mit und täglich davon etwas zu Erfrischung des Andenckens. Adieu Adieu.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. Zwischen 1775 und 1786. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-932B-0